Stadtarchiv

Beitrag Nr. 7 Das Bauhaus im Spiegel der Presse Bereits im März 1925 erschienen in den wichtigsten Dessauer Tageszeitungen sehr positive Artikel, die einen Umzug des Bauhauses als “neues Kulturinstitut für Dessau” begrüßten. Von Anfang an gab es aber auch Stimmen, die sich gegen das Bauhaus wandten. youtubeembedcode esdelink verzeichnis Die Beitragsreihe 100 Jahre Geschichte des Bauhauses in 12 Objekten aus dem Stadtarchiv Dessau Roßlau wurde in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Dessau produziert.

Beitrag Nr. 6 Werbung für die Stadt. Neben vielen anderen modernen Entwicklungen gewann in den 1920er Jahren auch der Tourismus eine immer stärkere Bedeutung. Am Aufschwung des Tourismus wollte auch die Stadt Dessau partizipieren. Die Voraussetzungen hierfür waren gut, denn bereits am Ende des 18. Jahrhunderts hatte Dessau als Reiseziel gegolten, dessen Besuch Belehrung und Bildung mit Erbauung und dem Reiz des Neuen verband. Im April 1921 eröffnete der Speditionsverein Wallwitzhafen mit Unterstützung der Handelskammer im Haus Zerbster Straße 56 das erste Reisebüro in der Stadt.

Beitrag Nr. 5 Das Dessauer Arbeitsamt Am 14. Mai 1929 wurde in Dessau ein Neubau für das Arbeitsamt eingeweiht. Gropius erhielt den Auftrag und ordnete einen halbrunden Flachbau mittig auf dem Askanischen Platz an. Mit sechs radial angeordneten Eingängen am Rundbau vereinnahmte er den gesamten Platz als Vorbereich des Arbeitsamtes, um so die Sammlung und Stauung der Arbeitssuchenden auf Bürgersteigen zu vermeiden. youtubeembedcode esdelink verzeichnis Die Beitragsreihe 100 Jahre Geschichte des Bauhauses in 12 Objekten aus dem Stadtarchiv Dessau Roßlau wurde in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Dessau produziert.

Beitrag Nr. 4 Die Meisterhäuser und ihre ersten Bewohner (1926 - 1933) Gleich nach der Übersiedlung des Bauhauses von Weimar nach Dessau wurde neben dem Bauhausgebäude auch eine kleine Siedlung für die Bauhausmeister errichtet. Das Direktorenhaus als Einzelhaus, sowie drei Doppelhäuser für die Bauhausmeister Laszlo Moholy-Nagy, Lyonel Feininger, Georg Muche, Oskar Schlemmer, Wassily Kandinsky und Paul Klee, die heute die Namen ihrer Erstbewohner tragen. youtubeembedcode esdelink verzeichnis Die Beitragsreihe 100 Jahre Geschichte des Bauhauses in 12 Objekten aus dem Stadtarchiv Dessau Roßlau wurde in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Dessau produziert.

Beitrag Nr. 3 Die Studierenden am Bauhaus (1925 bis 1933) Das Bauhaus wirkte in Dessau - anders als in Weimar und Berlin - als eine städtische Einrichtung. Als die Meister und Schüler nach der durch den Gemeinderat am 22. August 1932 beschlossenen Schließung die Stadt überstürzt verließen, blieben Schriftgutbestände und Kunstschätze aus dem Bauhaus in städtischem oder privatem Besitz zurück. youtubeembedcode esdelink verzeichnis Die Beitragsreihe 100 Jahre Geschichte des Bauhauses in 12 Objekten aus dem Stadtarchiv Dessau Roßlau wurde in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Dessau produziert.

Beitrag Nr. 2 Das Dessauer Bauhaus wird gebaut (1925/1926) Die Planungs- und Bauarbeiten begannen sofort nach dem Umzug der Bauhäusler nach Dessau und sie schritten zügig voran. Die schmiedeeisernen Fenster wurden Anfang 1926 ausgeschrieben, am 21. März war Richtfest und am 4.Dezember 1926 wurde das Gebäude eingeweiht. youtubeembedcode esdelink verzeichnis Die Beitragsreihe 100 Jahre Geschichte des Bauhauses in 12 Objekten aus dem Stadtarchiv Dessau Roßlau wurde in Zusammenarbeit mit dem Offenen Kanal Dessau produziert.

Beitrag Nr. 1 “Es hat sich ausgeweimart, meine Herren, wir gehen jetzt Dessauern." Lyonel Feiniger (1925) Die Geschichte des Bauhauses ist eng mit der Stadt Dessau-Roßlau verbunden. Am 23.März 1925 beschloss der Dessauer Gemeinderat mit großer Mehrheit die Übernahme des Bauhauses aus Weimar. Am 1.April nahmen Walter Gropius und seine Mitarbeiter ihre Arbeit in Dessau auf. Der Lehrbetrieb begann am 14.Oktober 1925 in der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in der Mauerstraße.