Stadtarchiv

Firmenkopfbogen (Rechnungsschreiben) der Rouleaux-Fabrik Rischbieter Firmenkopfbogen (Rechnungsschreiben) der Rouleaux-Fabrik Rischbieter, Vorderseite Am 1. April 1864 eröffnete Carl Rischbieter in der Franzstraße 24 eine kleine „Rouleaux-Fabrik“. Aus eher bescheidenen, handwerklichen Anfängen entwickelte Rischbieter recht schnell einen großen, weit bekannten Betrieb. Er baute 1872 das Vorderhaus an der Franzstraße neu auf und nach einem Brand am 16. Juni 1877 auch das an der Mauerstraße (Nr. 1a) gelegene Fabrikgebäude.

Online-Recherche jetzt möglich Die Online-Recherche in den Beständen des Stadtarchivs Dessau-Roßlau ist ab sofort bei findbuch.net möglich. Wir arbeiten daran unsere öffentlich zugänglichen Findhilfsmittel, wie Findbücher, peu à peu Ihnen auch Online zur Verfügung zu stellen. Ein kleiner Teil ist schon verfügbar und wird in den kommenden Wochen stark erweitert. Den Link zur Online-Recherche finden Sie präsent in der nebenstehenden Navigationsleiste. http://www.stadtarchiv-dessau-rosslau.findbuch.net/

Vortrag und Buchvorstellung im Stadtarchiv Biografische Spuren der Familie von Saldern im Herzogtum Anhalt-Dessau Zu den zahlreichen adligen und bürgerlichen Familien, die mehrere Generationen lang an exponierter Stelle in der Landesverwaltung des Herzogtums Anhalt-Dessau wirkten, gehörte die Familie von Saldern. Ihre Wurzeln hatten die Herren von Saldern auf der Plattenburg in der Prignitz. Als erstes Mitglied der Familie kam Heinrich von Saldern (1779-1850) im Jahr 1798 nach Dessau. Er arbeitete in der herzoglichen Forstverwaltung und wurde später zum Oberforstmeister und Kammerherrn ernannt.

Ausstellung: Der Neue Wasserturm am Lutherplatz. Entstehung - Nutzung - Restaurierung Kooperation des Stadtarchivs mit dem Verein zur Förderung und Erhaltung des Neuen Wasserturms e. V. Zum „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag den 11. September 2016 wird im Wasserturm am Lutherplatz die Ausstellung „Der Neue Wasserturm am Lutherplatz. Entstehung - Nutzung - Restaurierung“ zur 120-jährigen Geschichte des Neuen Wasserturms und zur Arbeit des Vereins zur Förderung und Erhaltung des Neuen Wasserturms e.

Originalhandschrift des Gedichts „27. Januar 1934“ von Georg Michelsohn (Eli Elkana) Originalhandschrift des Gedichts „27. Januar 1934“ von Georg Michelsohn (Eli Elkana), Vorderseite Einer der ersten, die in Dessau öffentlich und entschieden vor der Gefahr des Faschismus warnten, war der Zahnarzt und Dichter Dr. Georg Michelsohn (1876-1968). Michelsohn stammte aus Königsberg. Im Jahr 1911 eröffnete er in Dessau eine Zahnarztpraxis. Drei Jahre später gehörte er zu denjenigen Deutschen jüdischer Herkunft, die sich bei Ausbruch des Ersten Weltkrieges, von patrio-tischem Geist beseelt, freiwillig zum Kriegseinsatz meldeten.

Diapositiv „Irisblende“ Für Detailansicht bitte zoomen. Am 8. November 1895 entdeckte Professor Wilhelm Conrad Röntgen (1845 – 1923), eine besondere, feste Körper durchdringende Art von Strahlen, die von ihm zunächst als X-Strahlen bezeichnet wurde, schon bald aber allgemein als Röntgen-Strahlen bekannt war. Zu den ersten die von Röntgens Entdeckung inspiriert mit den X-Strahlen experimentierten, gehörten drei Dessauer: der Mittelschullehrer Gustav Partheil (1855 – 1941), der Hoffotograf Adolf Hartmann (1864 – 1923 und der Arzt Hermann Metzner (1863 – 1942).

Brigadebuch des Kollektivs Planökonomie des VEB Gasgerätewerk Dessau (1977-1978) Eine Seite aus dem Brigadebuch des Kollektivs Planökonomie des VEB Gasgerätewerk Dessau (1977-1978) In der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) war es üblich, dass die einzelnen Arbeitskollektive („Brigaden“) sogenannte Brigadebücher führten. Offizielles Ziel der Brigadebücher war es, die Entwicklung und den Alltag des jeweiligen Arbeitskollektivs möglichst umfangreich und detailliert darzustellen. Die Praxis des Führens solcher Brigadebücher setzte nach der „Bitterfelder Konferenz“ von 1959 ein, die unter dem Motto „Greif zur Feder, Kumpel!