Dessau 1925 November
Datum
25. November 2025
18.00 Uhr
Die im Januar gestartete Lesereihe „Dessau 1925“ wird am 25. November 2025 um 18.00 Uhr in der Laurentiushalle (Anhaltische Diakonissenanstalt, Gropiusallee 3) fortgesetzt. Dieses Mal stehen die Ereignisse in Dessau im November 1925 im Fokus. Es lesen Andreas Hillger und Frank Kreißler.
Die Lesereihe „Dessau 1925“ bietet in chronologischer Form eine bunte und breite Auswahl wichtiger und interessanter Ereignisse in Dessau im Jahr 1925 in Politik, Stadtentwicklung, Industrie, Handwerk und Handel, bildender Kunst, Mode, Literatur, Tanz, Theater und Musik, Sport, Emanzipation der Frau, Vereinswesen und vielen anderen Bereichen, die damals die Menschen in der Stadt bewegten.
Im November 1925 gehörten dazu unter anderem die Modernisierung des Dessauer Schlachthofes, der Besuch Sven Hedins in Dessau, Unglücksfälle in den Junkerswerken, ein Klagelied auf die Dessauer Straßenbahn, Abwehrmaßnahmen gegen Schund und Schmutz in Wort und Bild, Bauer in Not, ein abschreckendes Beispiel gegen Romantik sowie die Jagd nach Automobilisten.
Zu dieser Veranstaltung laden das Stadtarchiv Dessau-Roßlau und die Stiftung Bauhaus Dessau ein.
Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort
Laurentiushalle der Anhaltischen Diakonissenanstalt
Gropiusallee 3
Kontakt
Stadtarchiv Dessau-Roßlau
Heidestraße 21
06842 Dessau-Roßlau
Tel.: 0340/204-1024
E-Mail: stadtarchiv@dessau-rosslau.de

Die Finanzierung der Lesereihe „Dessau 1925 - Das Bauhaus kommt in die Stadt“ erfolgt mit Fördermitteln des Landes Sachsen-Anhalt.
Laurentiushalle in der Anhaltischen Diakonissen-Anstalt
Oktober 1925
Datum
28. Oktober 2025
18.00 Uhr
Die im Januar gestartete Lesereihe „Dessau 1925“ wird am 28. Oktober 2025 um 18.00 Uhr im Bauhaus-Museum fortgesetzt. Dieses Mal stehen die Ereignisse in Dessau im Oktober 1925 im Fokus. Es lesen Andreas Hillger und Frank Kreißler.
Die Lesereihe „Dessau 1925“ bietet in chronologischer Form eine bunte und breite Auswahl wichtiger und interessanter Ereignisse in Dessau im Jahr 1925 in Politik, Stadtentwicklung, Industrie, Handwerk und Handel, bildender Kunst, Mode, Literatur, Tanz, Theater und Musik, Sport, Emanzipation der Frau, Vereinswesen und vielen anderen Bereichen, die damals die Menschen in der Stadt bewegten.
Im Oktober 1925 gehörten dazu unter anderem die Weltsprache Ido, ein „Damen-Schönheits-Wettbewerb im Film“, Hotelnot in Dessau, die Wunder der Sternenwelt, Besichtigungen der Junkerswerke, Schlagsahne in 45 Sekunden, kontroverse Äußerungen in der Bauhausfrage, 50 Jahre Verein für Anhaltische Geschichte und Altertumskunde, ein „gefährlicher Unfug“ der Schuljugend, der Beginn des Wintersemesters am Bauhaus, ein unglücklicher Fall in den Souffleurkasten des Theaters, die Frage: „Warum verblühen die Frauen so schnell?“, der erste Evangelische Kirchentag für Anhalt, zehn Gebote für einen Theaterbesuch sowie ein verärgerter Kurt Weill.
Zu dieser Veranstaltung laden das Stadtarchiv Dessau-Roßlau und die Stiftung Bauhaus Dessau ein.
Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort
Bauhaus-Museum,
Mies-van-der-Rohe-Platz 1
Kontakt
Stadtarchiv Dessau-Roßlau
Heidestraße 21
06842 Dessau-Roßlau
Tel.: 0340/204-1024
E-Mail: stadtarchiv@dessau-rosslau.de

Die Finanzierung der Lesereihe „Dessau 1925 - Das Bauhaus kommt in die Stadt“ erfolgt mit Fördermitteln des Landes Sachsen-Anhalt.
September 1925
Datum
26. September 2025
18.00 Uhr
Die im Januar gestartete Lesereihe „Dessau 1925“ wird am 26. September 2025 um 18.00 Uhr im Bauhaus-Gebäude fortgesetzt. Dieses Mal stehen die Ereignisse in Dessau im September 1925 im Fokus. Es lesen Andreas Hillger und Frank Kreißler.
Die Lesereihe „Dessau 1925“ bietet in chronologischer Form eine bunte und breite Auswahl wichtiger und interessanter Ereignisse in Dessau im Jahr 1925 in Politik, Stadtentwicklung, Industrie, Handwerk und Handel, bildender Kunst, Mode, Literatur, Tanz, Theater und Musik, Sport, Emanzipation der Frau, Vereinswesen und vielen anderen Bereichen, die damals die Menschen in der Stadt bewegten.
Im September 1925 gehörten dazu unter anderem ein Großfeuer im Sägewerk Richter, Glockenweihen in der Georgenkirche und in der Johanniskirche, Herbstmodenschauen mit einer unendlichen Fülle von Modeerzeugnissen, der Besuch des Polarforschers Fritjof Nansen und des Entdeckungsreisenden Sven Hedin, der Baubeginn am Bauhausgebäude, ein „Vortrag für Damen“ über ein Leben in Schönheit, Segelfliegen bei Steutz, Diskussionen über die Kleinschreibung am Bauhaus, ein Waldfest im Luisium, ein Rummel mit zahlreichen Attraktionen im Tiergarten, das 40-jährige Geschäftsjubiläum der Firma Franz Werwick, der anhaltische Frontsoldatentag und das 50-jährige Stiftungsfest der Loge „Esiko zum aufgehenden Licht“.
Zu dieser Veranstaltung laden das Stadtarchiv Dessau-Roßlau und die Stiftung Bauhaus Dessau ein.
Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort
Bauhaus-Gebäude
Gropiusallee 38
06846 Dessau-Roßlau
Kontakt
Stadtarchiv Dessau-Roßlau
Heidestraße 21
06842 Dessau-Roßlau
Tel.: 0340/204-1024
E-Mail: stadtarchiv@dessau-rosslau.de

Die Finanzierung der Lesereihe „Dessau 1925 - Das Bauhaus kommt in die Stadt“ erfolgt mit Fördermitteln des Landes Sachsen-Anhalt.
Stiftung Bauhaus Dessau
August 1925
Datum
26. August 2025
18.00 Uhr
Themen
Die im Januar gestartete Lesereihe „Dessau 1925“ wird am 26. August 2025 um 18.00 Uhr im Technikmuseum „Hugo Junkers“ fortgesetzt. Dieses Mal stehen die Ereignisse in Dessau im August 1925 im Fokus. Es lesen Andreas Hillger und Frank Kreißler.
Die Lesereihe „Dessau 1925“ bietet in chronologischer Form eine bunte und breite Auswahl wichtiger und interessanter Ereignisse in Dessau im Jahr 1925 in Politik, Stadtentwicklung, Industrie, Handwerk und Handel, bildender Kunst, Mode, Literatur, Tanz, Theater und Musik, Sport, Emanzipation der Frau, Vereinswesen und vielen anderen Bereichen, die damals die Menschen in der Stadt bewegten.
Im August 1925 gehörten dazu unter anderem Nahrungsmittelvergiftungen durch den Genuss von rohem Hackfleisch, Aktivitäten der Vereinigung für Körperkultur und Lebensreform Dessau, Zugverspätungen, Kaffeegenuss durch einen einzigartigen Röstapparat bei der Kaffee-Großrösterei Oswald Krone, Auseinandersetzungen um den § 218, ein Gesangsfest des Arbeiter-Sängerbundes, ein Vulkanausbruch auf der Felseninsel „Stein“ im Wörlitzer Park, der Tod des Unternehmers und Kunstmäzens Eduard Arnhold (1849–1925), ein Gastspiel des Zirkus „Krone“, neue Bronzeglocken für St. Georg und St. Johannis, Überlastung der Fußwege in der Kavalierstraße am Nachmittag sowie ein großes Gewerkschaftsfest.
Zu dieser Veranstaltung laden das Stadtarchiv Dessau-Roßlau und die Stiftung Bauhaus Dessau ein.
Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort
Technikmuseum „Hugo Junkers“
Kühnauer Str. 161a
06846 Dessau-Roßlau
Kontakt
Stadtarchiv Dessau-Roßlau
Heidestraße 21
06842 Dessau-Roßlau
Tel.: 0340/204-1024
E-Mail: stadtarchiv@dessau-rosslau.de
Technikmuseum „Hugo Junkers“
Im Juli vor 100 Jahren
Datum
29. Juli 2025
18.00 Uhr
Themen
Die im Januar gestartete Lesereihe „Dessau 1925“ wird am 29. Juli 2025 um 18.00 Uhr im Gemeinde- und Diakoniezentrum St. Georg (Georgenzentrum) fortgesetzt. Dieses Mal stehen die Ereignisse in Dessau im Juli 1925 im Fokus. Es lesen Andreas Hillger und Frank Kreißler.
Dessau war eine wachsende und überaus lebendige Stadt, in der die gesellschaftlichen Entwicklungen der 1920er Jahre in Deutschland in einem lokal begrenzten Raum deutlich sichtbar werden. Die Lesereihe „Dessau 1925“ nimmt diese Entwicklungen in den Blick und zeigt in chronologischer Form eine bunte und breite Auswahl wichtiger und interessanter Ereignisse in Dessau im Jahr 1925 in Politik, Stadtentwicklung, Industrie, Handwerk und Handel, bildender Kunst, Mode, Literatur, Tanz, Theater und Musik, Sport, Emanzipation der Frau, Vereinswesen und vielen anderen Bereichen, die damals die Menschen in der Stadt bewegten.
Im Juli 1925 gehörten dazu unter anderem der Sommerschlussverkauf in zahlreichen Geschäften der Stadt, der Einzug von Wassily und Nina Kandinsky in eine große möblierte Wohnung in Dessau, die Neuordnung der Dessauer NSDAP-Ortsgruppe nach Hitlers Richtlinien, die Eröffnung eines Dachgartens „nach amerikanischem Muster“, das 480. Dessauer Schützenfest, die Verpflichtung der anhaltischen Gemeinden, Städte und Kreise zur Sparksamkeit durch die Regierung, hohe Milch- und Butterpreise, eine zunehmende Zahl von Diebstählen und Einbrüchen, quälende sommerliche Hitze und die 25-Jahrfeier der Anhaltischen Handwerkskammer.
Zu dieser Veranstaltung laden das Stadtarchiv Dessau-Roßlau und die Stiftung Bauhaus Dessau ein.
Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort
Gemeinde- und Diakoniezentrum St. Georg
(Georgenzentrum)
Georgenstraße 13 - 15
06842 Dessau-Roßlau
Kontakt
Stadtarchiv Dessau-Roßlau
Heidestraße 21
06842 Dessau-Roßlau
Tel.: 0340/204-1024
E-Mail: stadtarchiv@dessau-rosslau.de
Gemeinde- und Diakoniezentrum St. Georg (Georgenzentrum)
Im Juni vor 100 Jahren
Datum
24. Juni 2025
18.00 Uhr
Themen
Die im Januar gestartete Lesereihe „Dessau 1925“ wird am 24. Juni 2025 um 18.00 Uhr im Bauhaus Museum fortgesetzt. Dieses Mal stehen die Ereignisse in Dessau im Juni 1925 im Fokus. Es lesen Andreas Hillger und Frank Kreißler.
Die Lesereihe „Dessau 1925“ bietet in chronologischer Form eine bunte und breite Auswahl wichtiger und interessanter Ereignisse in Dessau im Jahr 1925 in Politik, Stadtentwicklung, Industrie, Handwerk und Handel, bildender Kunst, Mode, Literatur, Tanz, Theater und Musik, Sport, Emanzipation der Frau, Vereinswesen und vielen anderen Bereichen, die damals die Menschen in der Stadt bewegten.
Im Juni 1925 gehörten dazu unter anderem der Deutsche Rundflug der Motorflieger 1925, bei dem Dessau eine wichtige Station war, der breite Mangel an Fachkräften, die 27. Ruderregatta auf der Elbe, rücksichtslose Fahrrad-, Motorrad- und Autofahrer, Diskussionen um den Neubau des Bauhausgebäudes, der Ausbau der Kreisstraße nach Bitterfeld, Werbung für den Arbeitersport, die Einweihung neugestalteter Parkanlagen im Beckerbruch, eine Ausstellung von expressionistischen Malern, eine Volks-, Berufs- und Betriebszählung, der Siebenstaatenflug der deutschen Presse, ein Werbeflug der Junkers Flugzeugwerke AG und der Beginn der Arbeiten zum Durchbruch des „Rondels“ in der Franzstraße.
Zu dieser Veranstaltung laden das Stadtarchiv Dessau-Roßlau und die Stiftung Bauhaus Dessau ein.
Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort
Bauhausmuseum Dessau
Mies-van-der-Rohe-Platz 1
06844 Dessau-Roßlau
Kontakt
Stadtarchiv Dessau-Roßlau
Heidestraße 21
06842 Dessau-Roßlau
Tel.: 0340/204-1024
E-Mail: stadtarchiv@dessau-rosslau.de
Im Mai vor 100 Jahren
Datum
27. Mai 2025
18.00 Uhr
Themen
Die im Januar gestartete Lesereihe „Dessau 1925“ wird am 27. Mai 2025 um 18.00 Uhr im Mausoleum auf dem Gelände des Tierparks fortgesetzt. Dieses Mal stehen die Ereignisse in Dessau im Mai 1925 im Fokus. Es lesen Andreas Hillger und Frank Kreißler.
Dessau war eine wachsende und überaus lebendige Stadt, in der die gesellschaftlichen Entwicklungen der „Goldenen Zwanziger“ Jahre in Deutschland in einem lokal begrenzten Raum deutlich sichtbar werden. Die Lesereihe „Dessau 1925“ nimmt diese Entwicklungen in den Blick und zeigt in chronologischer Form eine bunte und breite Auswahl wichtiger und interessanter Ereignisse in Dessau im Jahr 1925 in Politik, Stadtentwicklung, Industrie, Handwerk und Handel, bildender Kunst, Mode, Literatur, Tanz, Theater und Musik, Sport, Emanzipation der Frau, Vereinswesen und vielen anderen Bereichen, die damals die Menschen in der Stadt bewegten.
Im Mai 1925 gehörten dazu unter anderem das Frühlingsfest auf dem Schützenplatz im Tiergarten mit einer besonderen Attraktion, die Aufführung des kompletten Zyklus „Der Ring der Nibelungen“ von Richard Wagner zum Abschluss der Theatersaison des Friedrich-Theaters, Bemühungen zur Linderung des Wohnungselends der Minderbemittelten, eine veritable Maikäferplage, der Beginn der Freibadesaison, die Aufhebung von zwei Feiertagen durch den anhaltischen Landtag, Junglehrernot, ein „Fest der Heimat“ der Dessauer Radfahrer, Gerüchte zur Einkaufspraxis für die Ausstattung des Bauhauses und eine viel beachtete Vorführung neuzeitlicher Körperschulung durch die Gymnastiklehrerin Dora Menzler aus Dresden und ihre Schülerinnen. Zu diesen gehörte auch Biene Schneider, die in Dessau lebte, hier sehr bekannt war und in der Lesung besonders in den Blick genommen wird. Zu dieser Veranstaltung laden das Stadtarchiv Dessau-Roßlau und die Stiftung Bauhaus Dessau ein.
Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort
Mausoleum im Tierpark Dessau,
Querallee 8
06846 Dessau-Roßlau
Kontakt:
Stadtarchiv Dessau-Roßlau
Heidestraße 21
06842 Dessau-Roßlau
Tel.: 0340 2041024
E-Mail: stadtarchiv@dessau-rosslau.de
Das Mausoleum im Dessauer Tierpark
Im April vor 100 Jahren
Datum
29. April 2025
18.00 Uhr
Themen
Die im Januar gestartete Lesereihe „Dessau 1925“ wird am 29. April 2025 um 18.00 Uhr im Stadtarchiv Dessau-Roßlau, Heidestraße 21 (Alter Wasserturm) mit der Lesung zum April 1925 fortgesetzt. Es lesen Andreas Hillger und Frank Kreißler.
Am 1. April 1925 nahm das mit der Kunstgewerbe- und Handwerkerschule organisatorisch zusammengeführte Bauhaus seine Arbeit in Dessau auf. Da zunächst kein Gebäude zur Verfügung stand, das groß genug gewesen wäre, die gesamte Institution aufzunehmen, arbeitete das Bauhaus in verschiedenen Provisorien in der Stadt. Das waren zum Beispiel die Kunstgewerbe- und Handwerkerschule in der Mauerstraße 36 (Direktor Walter Gropius und Verwaltung), das Tuchversandhaus F. A. Seiler in der Rennstraße (Werkstätten) und das Leopold-Dank-Stift an der heutigen Museumskreuzung (Ateliers von Wassily Kandinsky, Paul Klee und Oskar Schlemmer). Damit setzte das Bauhaus sofort direkte Impulse mitten in der aufstrebenden Industriestadt Dessau.
Dessau war eine wachsende und überaus lebendige Stadt, in der die gesellschaftlichen Entwicklungen der „Goldenen Zwanziger“ Jahre in Deutschland in einem lokal begrenzten Raum deutlich sichtbar werden. Die Lesereihe „Dessau 1925“ nimmt diese Entwicklungen in den Blick und zeigt in chronologischer Form eine bunte und breite Auswahl wichtiger und interessanter Ereignisse in Dessau im Jahr 1925 in Politik, Stadtentwicklung, Industrie, Handwerk und Handel, bildender Kunst, Mode, Literatur, Tanz, Theater und Musik, Sport, Emanzipation der Frau, Vereinswesen und vielen anderen Bereichen, die damals die Menschen in der Stadt bewegten. Dazu gehörten unter anderem die Suche nach Lösungen für die großen Wohnungsprobleme, die Erstaufführung der Operette „Anneliese von Dessau“ im Friedrich-Theater, Nacktheit im Film, der städtische Haushaltsplan 1925/1926, Osterangebote von Restaurants und Gaststätten, der Wahlkampf für die Reichspräsidentenwahl, Aktivitäten der Junkers-Luftverkers AG, die Entstehung der Auferstehungs-Gemeinde in Dessau-Siedlung und eine große gewerbliche Ausstellung des Gewerbe-Vereins Dessau.
Zu dieser Veranstaltung laden das Stadtarchiv Dessau-Roßlau und die Stiftung Bauhaus Dessau ein. Der Eintritt ist frei.
Veranstaltungsort
Stadtarchiv Dessau-Roßlau,
Heidestraße 21 (Alter Wasserturm),
06842 Dessau-Roßlau
Kontakt:
Stadtarchiv Dessau-Roßlau
Heidestraße 21
06842 Dessau-Roßlau
Tel.: 0340 2041024
E-Mail: stadtarchiv@dessau-rosslau.de
Archivverbund Dessau-Roßlau
Im Februar vor 100 Jahren
Datum
25. Februar 2025
18:00 Uhr
Themen
Ringer-Turnier und Presseball, Debatten über die Wasserqualität in der Mulde und Streit um den Mieterschutz: Die Schlagzeilen aus den Dessauer Zeitungen des Jahres 1925 wirken oft merkwürdig aktuell, manchmal kurios und immer interessant. In der zweiten Folge der Lesereihe "Das Bauhaus kommt nach Dessau" am 25. Februar um 18 Uhr in der Kunsthalle des Anhaltischen Kunstvereins Dessau präsentieren Stadtarchivar Dr. Frank Kreißler und Joachim Liebig, Vorsitzender der Goethe-Gesellschaft Dessau, einen Rückblick auf den Monat Februar - im Abstand von 100 Jahren.
Der Eintritt zu der Veranstaltung ist frei.
Veranstaltungsort
Kunsthalle des Anhaltischen Kunstvereins
Hobuschgasse 50
6844 Dessau-Roßlau
Telefon: 0340-6501443
Veranstalter
Stadt Dessau-Roßlau - Kulturamt
Zerbster Straße 4
06844 Dessau-Roßlau
Telefon: 0340-2042041
E-Mail: kulturamt@dessau-rosslau.de
Kunsthalle des Anhaltischen Kunstvereins
Dessau 1925. Das Jahr, in dem das Bauhaus kam
Eine Lesereihe der Stadt Dessau-Roßlau zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus Dessau wird das gesellschaftliche Leben, die politischen, wirtschaftlichen, baulichen sowie kulturellen Ereignisse und Entwicklungen in der Stadt Dessau in chronologischer Form von Januar bis Dezember 1925 beleuchten und dabei alle genannten Facetten aufgreifen. Neben den damals als handelnde Personen im Zentrum des Geschehens stehenden Menschen wird das Buch auch diejenigen Zeitgenossen in der Stadt in den Blick nehmen, die mit den rasanten Veränderungen ihrer Lebenswelt umgehen und zurechtkommen mussten.
In Dessau spiegelten sich die gesellschaftlichen Entwicklungen der „Goldenen Zwanziger“ Jahre in Deutschland auf geradezu idealtypische Weise: Wirtschaftsaufschwung, lautstark ausgetragene Auseinandersetzungen verschiedener politischer, sozialer und ideologischer Überzeugungen und Gegensätze, Einzug von Fortschrittsglaube und Moderne, aber auch Festhalten an lange Zeit gelebten Gepflogenheiten, Blütezeit von Kunst, Kultur und Wissenschaft, Aufbruchstimmung und Experimentieren mit avantgardistischen Stilrichtungen, zum Beispiel in Mode, Literatur, Tanz, Theater und Musik, wachsende Bedeutung des Sports, Emanzipation und Sichtbarwerden der „Neuen Frau“, Anwachsen der Stadtbevölkerung und Erweiterung des urbanen Raums.
Eine große Rolle in der Lesereihe spielt auch, wie sich das Bauhaus und die Bauhäusler im Jahr 1925 nach und nach in Dessau etablierten. Mit den Stimmen der Vertreter des Magistrats sowie der SPD- und DDP-Fraktionen votierte der Dessauer Gemeinderat am 23. März 1925 mehrheitlich für die Ansiedlung des Bauhauses in Dessau. Damit konnte das in Weimar aus politischen und finanziellen Gründen nicht mehr gelittene Bauhaus in Dessau als „Hochschule für Gestaltung“ eine neue Heimstatt finden. Wichtige Fürsprecher des Bauhauses in Dessau waren der liberale Oberbürgermeister Fritz Hesse, der Generalmusikdirektor des Dessauer Friedrichs-Theaters Franz von Hoeßlin, der freigeistige Flugzeugpionier und Erfinder Hugo Junkers und der Landeskonservator Ludwig Grote, die sich vom Bauhaus nicht nur die Lösung vieler sozialer Wohnungsprobleme für die Arbeiter der Industriereviere versprachen, sondern sich auch innovative kulturelle Impulse für die Stadt erhofften. Von Beginn an war das Bauhaus aber auch heftig umstritten und stieß aus politischen, finanziellen, wirtschaftlichen und ästhetischen Gründen in Kreisen der Bürgerschaft auf Widerstand.
Lesereihe Dessau | 1925
Das Bauhaus kommt in die Stadt
Eine Lesereihe der Stadt Dessau-Roßlau zum 100-jährigen Jubiläum des Bauhaus Dessau
Vor 100 Jahren war die Stadt Dessau von industriellem Fortschritt und politischer Vielfalt geprägt. In diesem sozialen und kulturellen Klima reifte der Entschluss, dem aus Weimar vertriebenen Bauhaus eine neue Heimat zu bieten. Texte und Bilde erinnern in monatlicher Folge erinnern an wichtige Ereignisse und bedeutende Persönlichkeiten der Zeit.
Termine
29. Januar → Bauhausmuseum Dessau
25. Februar → Anhaltischer Kunstverein
25. März → Bauhausmuseum Dessau
29. April → Stadtarchiv Dessau-Roßlau
27. Mai → Mausoleum
24. Juni → Bauhausmuseum Dessau
29. Juli → Gemeinde- und Diakoniezentrum St. Georg (Georgenzentrum)
26. August → Technikmuseum Hugo Junkers
26. September → Stiftung Bauhaus Dessau
28. Oktober → Bauhausmuseum Dessau
25. November → Laurentiushalle in der Anhaltischen Diakonissen-Anstalt
16. Dezember → Anhaltische Gemäldegalerie Dessau
Alle Veranstaltungen beginnen um 18 Uhr. Der Eintritt ist frei.